Der Sommer lockt viele Menschen ins Freie. Vor allem der eigene Garten oder die Terrasse laden dabei in vielen Fällen zum Verweilen ein. Der Sommer ist aber auch die ideale Jahreszeit, um die eigene Terrasse auf Vordermann zu bringen. Beispielsweise mit neuen Terrassenplatten.
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Diese kann man auch als Laie meist sehr gut selber einsetzen – wenn man weiß, wie dies funktioniert. Im Folgenden gibt es daher eine Anleitung, wie man Terrassenplatten ganz einfach selber einsetzen kann.
Terrassenplatten verlegen? Material und Werkzeug
Möchte man Terrassenplatten richtig einsetzen, braucht es zunächst einmal das richtige Werkzeug dafür. Dabei ist durchaus ein wenig mehr Werkzeug und Material erforderlich. Einen Zollstock benötigt man in jedem Fall, ebenso aber auch ein Maßband, Maurerschnur sowie ein Richtscheit oder eine Wasserwaage.
Zusätzlich sollte eine Maurerkelle griffbereit sein und im besten Fall auch eine Schubkarre. Hammer, einen Gummihammer sowie Maurerkübel sind ebenso von Nöten. Sinnvoll ist außerdem ein Rührgerät. Auch ein Winkelschleifer mitsamt Schutzbrille kann nützlich sein.
Beim Material braucht es neben den obligatorischen Terrassenplatten auch noch den richtigen Mörtel. Gut geeignet sind hierbei Trassdrainmörtel und auch Klebemörtel. Damit können die Terrassenplatten zuverlässig und vor allem auch frostsicher verlegt werden und man hat über eine lange Dauer seine Freude daran.
Ideal eignen sich Terrassenplatten für große Flächen, um Terrassen entstehen zu lassen. Allerdings können diese auch verwendet werden, um zum Beispiel im Kleingarten einen Weg zur Gartenlaube anzulegen. Schäden an den Platten könnten sogar in einer Kleingartenversicherung gedeckelt sein.Beim Material sollte zudem Klebeband vorhanden sein, gleiches gilt für Mauersperrband, Baustahlstäbe sowie auch Randdämmstreifen.
Terrasse ausmessen und Terrassenplatten einsetzen
Ist das Zubehör und Werkzeug vorhanden, kann es auch schon losgehen. Das Verlegen von Terrassenplatten erfordert dabei mehrere Schritte, bis das endgültige Resultat vorliegt.
- Terrasse ausmessen
Zunächst wird die Terrasse exakt ausgemessen. Anhand dessen kann dann festgestellt werden, wie viele Terrassenplatten erforderlich sind und auch, welchen Verschnitt man einkalkulieren muss. Wer ein Verlegemuster erstellt, kann den Verschnitt hierbei möglichst gering halten und auch die Größe der Terrassenplatten sinnvoll aussuchen.
- Hilfschnüre spannen und mögliches Gefälle ausgleichen
Als nächster Schritt kommen dann sogenannte Hilfsschnüre zum Einsatz. Durch diese kann stets die Orientierung gewahrt werden. An jeder Ecke der Terrasse wird hierzu ein Baustahlstab in den Boden geschlagen und diese werden mit den Schnüren verbunden.
Von der Terrassentür ausgehend sollte nun noch das Gefälle ermittelt werden. Damit Regenwasser problemlos abfließen kann, empfiehlt sich ein Gefälle von ungefähr zwei Prozent.
- Terrassenplatten schneiden und Mörtel vorbereiten
Anschließend ist es an der Zeit, die Terrassenplatten vorzubereiten. Diese müssen in vielen Fällen zugeschnitten werden.
Und auch der Trassdrainmörtel sowie der Klebemörtel müssen vorbereitet werden. Entsprechend der Anleitung auf den Packungen werden die Mörtel angerührt und sollten anschließend eine Weile rasten, ehe sie zum Einsatz kommen.
Danach wird mit dem Mauersperrband die Hauswand abgedichtet, damit der Mörtel hier keine Schäden verursachen kann.
- Randdämmstreifen vorbereiten und Trassdrainmörtel aufbringen
Nun kommen die Randdämmstreifen zum Einsatz. Sie werden ausgelegt und mit ein wenig Mörtel in Position gehalten. Anschließend wird dann der Trassdrainmörtel aufgebracht. Dieser wird verteilt und am Ende glattgezogen.
- Die Terrassenplatten verlegen
Die Terrassenplatten werden nun mit dem Klebemörtel an der Unterseite vorbereitet und können dann verlegt werden. Durch den Gummihammer kann man diese leicht einklopfen und mit der Wasserwaage am Ende kontrollieren, ob alles gerade liegt.
In jedem Fall sollte hierbei auch die Ausrichtung beachtet werden, da hierauf das Endergebnis aufbauen wird.
Hilfreich ist es außerdem, alle drei Meter etwa eine Dehnfuge einzuarbeiten, sodass sich die Terrassenplatten letztlich nicht verziehen können.
Terrassenplatten verlegen ist auch für Laien machbar
Letzten Endes können auch Laien Terrassenplatten recht einfach verlegen. Der Aufwand dafür ist vor allem für Heimwerker überschaubar.
Sollten Sie Hilfe bei der Auswahl der passenden Terrassenplatten benötigen, nehmen Sie jederzeit Kontakt zu uns auf. Wir helfen Ihnen gerne!